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böse Bauchlandung für Herren I

 

 

Volleyball: VC-Männer legen die SG Coesfeld böse Bauchlandung hin

Thomas Kühlmann am 15.01.2018

VC-Angreiferin Alexa Hoffmann (Zweite von rechts) überwindet in dieser Szene den Gievenbecker Block mit einem Platzierten Schmetterschlag. - © Foto: Patrick SchwemlingVC-Angreiferin Alexa Hoffmann (Zweite von rechts) überwindet in dieser Szene den Gievenbecker Block mit einem Platzierten Schmetterschlag. (© Foto: Patrick Schwemling)
Mit hängenden Köpfen verließen die Spieler des 1. VC Minden nach der bitteren Heimpleite gegen die SG Coesfeld 06 das Spielfeld.MT- - © Foto: Thomas KühlmannMit hängenden Köpfen verließen die Spieler des 1. VC Minden nach der bitteren Heimpleite gegen die SG Coesfeld 06 das Spielfeld.MT- (© Foto: Thomas Kühlmann)

Minden (mt). Fataler Fehlstart für die Volleyballer des 1. VC Minden: Die Schützlinge von Trainer Jan Frohne verloren das Oberliga-Spitzenspiel gegen die SG Coesfeld 06 in eigener Halle nach enttäuschender Leistung 0:3. Dagegen starteten die VC-Frauen mit einem 3:0-Sieg gegen den TSC Gievenbeck bestens ins neue Verbandsliga-Jahr. Auch Klassenkonkurrent SV 1860 Minden kam mit einem 3:0-Erfolg bei SV BW Aasee II hervorragend aus den Startlöchern.

Männer, Oberliga: 1. VC Minden - SG Coesfeld 06 0:3 (21:25, 20:25, 17:25). VC-Coach Jan Frohne musste nach der bitteren Pille erst einmal kräftig schlucken, hatte dann aber auch schnell eine Erklärung für die nicht eingeplante Schlappe parat. „Coesfeld war heute keine Übermannschaft und durchaus schlagbar. Wir haben jedoch ganz klar die Quittung für unsere mangelnde Trainingsbeteiligung bekommen. Wir haben viele zu viele Eigenfehler produziert, in zahlreichen Situationen war das Einmaleins des Volleyballs bei uns nicht mehr präsent“, legte er, sichtlich enttäuscht, schonungslos den Finger in die Wunde. Vor allem viel zu viele verschlagene Angaben und Schwächen in Abwehr und Spielaufbau sowie letztlich die mangelnde Durchschlagskraft im Angriff kosteten die Mindener ein besseres Ergebnis.

Dagegen musste Coesfelds Mannschaftsführer den Spielberichtsbogen erst einmal abfotografieren. „Ein nicht mitgereister, verletzter Mitspieler wollte dieses Ergebnis gar nicht glauben. Deshalb muss ich ihm das jetzt erst einmal schicken“, scherzte er. Den Mindenern war allerdings schon lange nicht mehr zum Scherzen zumute.

1. VC Minden: Siemens, Tischler, Isaak, Betz, Riesen, Schmidt, Rempel, Stuppiello, Frohne, Deidert, Baumann.

Frauen, Verbandsliga: 1. VC Minden - TSC Gievenbeck 3:0 (25:22, 25:15, 25:23).„Das war eines der besten Spiele, das wir in dieser Saison abgeliefert haben“, war VC-Manfred Schwarz nach dem souveränen Erfolg gegen den Gast aus dem Münsterland voll des Lobes über die Leistung seiner Frauen. Ohne Angreiferin Hannah Bolsius (aus Studiengründen zur Deutschland Sporthochschule nach Köln gereist) und Simone Köster (erkrankt) angetreten, ließen die Mindenerinen in keiner Phase des Matches Zweifel aufkommen, wer an diesem Tage als Sieger das Spielfeld verlassen würde. „Gievenbeck hat gut gekämpft, doch wir hatten einfach auf jede Aktion die richtige Antwort parat“, freute sich der Übungsleiter über die gelungene Revanche für die 0:3-Niederlage im Hinspiel.

1. VC Minden: Kaia Baker, Schwarz, Khieosavath, Kauz, Hoffmann, Loferski, Agatha Janzen, Kröger, Miltrup.

SV BW Aasee II - SV 1860 Minden 0:3 (22:25, 22:25, 19:25). Auch SV-Coach Jens Jäger hatte nichts am Auftritt seiner Frauen in Aasee auszusetzen. „In den ersten beiden Sätzen konnte sich keine Mannschaft zunächst deutlicher absetzen. Umso zufriedener bin ich, dass wir dann in beiden Abschnitten in den entscheidenden Phasen Nervenstärke gezeigt haben und den Satz jeweils für uns entschieden haben“, analysierte Jäger überglücklich das Match. In Abschnitt drei führte Minden dann zwischenzeitlich sogar 17:7 und kam am Ende zu einem klaren Sieg.

SV 1860 Minden: Völker, Kuna, Persson, Heinßen, Kirchhoff, Voth, Smoes-Gieseking, Öttking. Feldkötter-Baker.

 

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