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Landesleistungsstützpunkt Volleyball 2017-2020

 

 

Auszeichnung für den 1. VC Minden: „Unser Leuchtturm im Norden Westfalens“

Thomas Kühlmann am 15.11.2017

LLStP 5

Die drei Auswahlspielerinnen Alyssa Khieosavath, Kaia Baker und Fiona Baker (von links) präsentieren zusammen mit WVV-Vizepräsident Jürgen Aigner (links) und VC-Chef Peter Mehwald das Landes-Leistungsstützpunkt-Zertifikat. MT- (© Foto: Thomas Kühlmann)

 

Minden (mt). Der 1. Volleyball-Club Minden ist für drei weitere Jahre Landes-Leistungsstützpunkt für den männlichen und weiblichen Bereich. Im Rahmen einer Feierstunde übergab Jürgen Aigner, Vizepräsident des Westdeutschen Volleyball-Verbandes, das entsprechende Schild an VC-Chef Peter Mehwald und freute sich, „in dem 1. VC Minden einen echten Volleyball-Leuchtturm im Norden Westfalens zu wissen. Ich ziehe den Hut vor der Arbeit, die der 1. VC Minden in Zusammenarbeit mit der NRW-Schule des Sports, dem Besselgymnasium, für den Volleyball leistet und immer wieder Talente hervorbringt, die sich für höhere Aufgaben empfehlen oder es gar schon zu Profisportlern gebracht haben.“

Aigner sprach damit auf Donata Huebert und Eugen Bakumovski an, die aus der Jugend des 1. VC Minden hervorgegangen waren. Huebert wechselte dann ins Volleyball-Internat nach Leverkusen, wurde Nationalspielerin und wagte anschließend den Weg über den großen Teich, um mit Erfolg als Profi in Kanada ihr Geld zu verdienen. Bakumovski, ebenfalls späterer Nationalspieler, verdiente sein Geld unter anderem als Profi in Berlin und Haching sowie in Italien und Polen.

 
 AUSZEICHNUNG FÜR DEN 1. VC MINDEN: „UNSER LEUCHTTURM IM NORDEN WESTFALENS“
Auszeichnung für den 1. VC Minden: „Unser Leuchtturm im Norden Westfalens“
Auszeichnung für den 1. VC Minden: „Unser Leuchtturm im Norden Westfalens“

Natürlich waren neben vielen leistungswilligen Jugendlichen auch die drei aktuellen WVV-Auswahlspielerinnen, die der 1. VC Minden hervorgebracht hat, nämlich die Schwestern Fiona und Kaia Baker sowie Alyssa Khieosavath, bei der Feier anwesend.

Der Mindener Frank Spannuth als Dezernent der Bezirksregierung Detmold lobte in seinem Grußwort die VC-Arbeit ebenso wie Landrat Ralf Niermann. Die Unverzichtbarkeit des „nimmermüden Mitt-Siebzigers Peter Mehwald, der eher wie ein forscher Fünfziger herüberkommt, für den Volleyball in Minden und weit darüber hinaus“ brachte KSB-Präsident Jens Große zum Ausdruck. Eine kleine Anekdote über einen gemeinsamen Ausflug nach Duisburg zu einem Sporttermin, „bei dem Peter sich als exzellenter Chauffeur bis ins Parkhaus erwies, wo andere sicherlich schon eine Woche vorher ein personifiziertes Bahnticket zur Anreise erworben hätten“, entlockte der versammelten Prominenz aus Kreis, Volleyball-Kreis und den Mindener Schulen ein Lächeln.

Die erfolgreichen Auftritte der ersten Männer- und Frauenmannschaft des 1. VC Minden, die endlich vor vollem Haus spielen durften und von den Zuschauern immer wieder Szenenapplaus bekamen, waren dann mehr als nur das Tüpfelchen auf dem i.

Fotostrecke auf MT.de

 

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