Minden (apl). Schwung mitnehmen: Die Verbandsliga-Volleyballerinnen des 1. VC Minden und des SV 1860 Minden wollen nach den jeweiligen 3:0-Siegen der Vorwoche an diesem Samstag nachlegen. Der VC spielt auswärts beim VfL Ahaus, 1860 genießt gegen den SC Halle Heimrecht. Dagegen müssen die Oberliga-Männer des 1. VC nach der 0:3-Schlappe gegen Aufsteiger SVE Bochum-Grumme den Schalter umlegen und bei Telekom Post SV Bielefeld II punkten.

VC-Trainer Jan Frohne hofft, dass der Knoten in Bielefeld endlich platzt. „Wo wir jetzt stehen, ist nicht unser Anspruch. Wir müssen langsam aber sicher in die Spur kommen“, sagt Frohne. Der Mindener Coach kennt die Bielefelder gut: „Das ist eine sehr erfahrene Truppe, von der viele Spieler schon höherklassig gespielt haben.“ Dennoch erwartet Frohne nach der Pleite gegen Grumme eine Reaktion: „Ich weiß nicht, wann wir das letzte mal zu Hause 0:3 verloren haben.“

Die Frauen des SV 1860 wollen gegen den Aufsteiger aus Halle ihre Tabellenführung verteidigen. Allerdings muss 1860-Trainer Jens Jäger umstellen. Susanne Smoes-Gieseking ist dienstlich verhindert, Anita Voth zog sich am Donnerstag bei einem Trainingsspiel eine Bänderdehnung im Fuß zu. Halle ist für Jäger ein unbeschriebenes Blatt, geht aber zuversichtlich in die Partie: „Wir haben es selbst in der Hand.“

Ähnlich sieht die Situation bei den Frauen des 1. VC Minden aus. Trainer Manfred Schwarz kennt den Gegner Ahaus ebenfalls nicht. Dazu fallen in Kaia Baker (spielt beim Bundespokal) und Elisabeth Janzen (Studium) zwei Spielerinnen aus. Agatha Janzen beißt trotz Knieproblemen auf die Zähne und wird spielen, ebenso Alexa Hoffmann, die in der vergangenen Woche krank war. Schwarz: „Auch wenn wir mit einem kleinen Kader anreisen, sind wir optimistisch.“

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