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Damen I auf Tabellenspitze gekämpft

auch Herren I mit 3:0  ...

Volleyball: VC-Frauen übernehmen mit 3:0-Heimsieg die Tabellenspitze

Sebastian Külbel am 26.02.2018

Freude über die Tabellenführung: Aushilfszuspielerin Kristina Chabrouskaya (Mitte) und die VC-Volleyballerinnen nutzten mit einem klaren Heimsieg den Patzer von Konkurrent SV BW Aasee III. MT-Fotos: Sebastian KülbelFreude über die Tabellenführung: Aushilfszuspielerin Kristina Chabrouskaya (Mitte) und die VC-Volleyballerinnen nutzten mit einem klaren Heimsieg den Patzer von Konkurrent SV BW Aasee III. MT-Fotos: Sebastian Külbel

Christian Siemens (links) bedient Daniel Riesen, und der vollendet zum nächsten Punkt.Christian Siemens (links) bedient Daniel Riesen, und der vollendet zum nächsten Punkt.

 

Minden (mt). Dank einer Niederlage von SV BW Aasee III haben die Verbandsliga-Volleyballerinnen des 1. VC Minden mit einem 3:0-Heimsieg die Tabellenspitze übernommen. Auch die VC-Männer gewannen in der Oberliga zu Hause glatt.

Männer, Oberliga: 1. VC Minden - SG Levern-Rahden 3:0 (25:12, 25:17, 25:17).„Fehler minimieren, voll dagegen halten“: Die Gastgeber setzten die Vorgaben von Trainer Jan Frohne bestens um und siegten souverän nach knapp 70 Minuten. „Wir tun uns oft schwer gegen Mannschaften von unten, das war gut heute“, sagte der Coach nach dem einseitigen Spiel. Nur im zweiten Satz gerieten die Mindener kurzzeitig ins Stocken, „da war es ein bisschen zäh“, fand Frohne.

Dennoch entschied sein Team auch diesen Durchgang deutlich für sich und hatte danach keine Probleme mehr. Jetzt hoffen die VC-Männer nächste Woche auf eine Überraschung beim Tabellenzweiten in Essen sowie einen Sieg im abschließenden Heimspiel gegen Schlusslicht Bottrop, um vielleicht noch den Relegationsrang drei zu erreichen. „Das würde unsere Saison ein bisschen retten“, meint Frohne.

1. VC Minden: Tischler, Schmidt, Siemens, Baumann, Betz, Mizel, Isaak, Stuppiello, Rempel, Riesen, Frohne.

Frauen, Verbandsliga: 1. VC Minden - TuS Saxonia Münster 3:0 (25:19, 25:21, 25:22). VC-Trainer Manfred Schwarz war trotz des Sprungs an die Tabellenspitze nur mit dem Ergebnis zufrieden. „Es war ein ziemliches Gewürge heute“, sagte der Coach nach einem Spiel, das sein Team vor allem wegen der hohen Fehlerquote beim Gegner gewonnen hatte. Wenn die Mindenerinnen aktiv werden mussten, passte es dagegen nicht immer: Weil Stammzuspielerin Agatha Janzen auf Klassenfahrt ist, sprang Kristina Chabrouskaya ein. „Das zog natürlich einige Abstimmungsprobleme nach sich“, sagte Schwarz, dankte aber sogleich für den Aushilfsdienst.

Auch der führte nämlich dazu, dass die VC-Frauen nach dem glatten Sieg eine gute Position im Endspurt haben. Während sich die Verfolger SV BW Aasee III und VfL Ahaus in der nächsten Woche im direkten Duell die Punkte abnehmen, wartet auf Minden ein machbares Auswärtsspiel in Halle. Und am letzten Spieltag könnte der neue Spitzenreiter gegen Verfolger Aasee III sein Meisterstück machen.

1. VC Minden: Bolsius, Hoffmann, E. Janzen, Kauz, Khieosavath, Kröger, Loferski, Schwarz, Köster, Chabrouskaya, Thielking.

TSC Gievenbeck - SV 1860 Minden 3:1 (26:24, 25:19, 16:25, 25:16). Ohne Trainer und mit nur acht Spielerinnen präsentierten sich die Mindenerinnen zwar auf Augenhöhe, kamen aber nicht über einen frühen Rückschlag hinweg. „Wir haben das Spiel gefühlt im ersten Satz verloren“, schilderte Außenangreiferin Gesa Kuna. Denn ihr Team brachte eine 23:20-Führung nicht ins Ziel und verlor noch 24:26. Im zweiten Durchgang zeigten die Gäste dann Probleme in der Annahme, während sie im dritten Abschnitt dank starker Angaben endlich ins Spiel fanden und Hoffnung schöpften. „Dann hat sich aber wieder der Kopf eingeschaltet“, meinte Kuna und berichtete erneut von Abwehrschwächen.

SV 1860 Minden: Persson, Voth, Völker, Hartmann, Kirchhoff, Öttking, Heinßen, Kuna.

 

 

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